Wichtiger Hinweis: Diese Website wurde seit 2003 nicht mehr geändert und ist daher nicht mehr aktuell. Siehe hier.
Tag |
Nacht |
|
|
|
Halt |
Das Haltsignal wird verwendet ...
In Drei- oder Vierschienengleisen wird das Ende der Normalspur bzw. Schmalspur durch ein Haltsignal ergänzt mit einem »N« bzw. »S« gekennzeichnet. Solche Haltsignale sind oft auf einem Weichensignal angebracht.
|
Ungültigkeitszeichen
|
Die Lage von »Gleismagneten« (genauer: Streckengeräten der Zugsicherung) wird in einigen Fällen besonders gekennzeichnet.
|
Standort eines Gleismagneten |
|
Gleismagnet zur Funktionskontrolle von Bahnübergangsanlagen
|
|
Gleismagnet zur Geschwindigkeitsüberwachung |
Diese Tafeln gibt es unter anderem bei der Trogener Bahn und bei der Südostbahn. Bei der Trogener Bahn fordert der Zug über diese Empfangsschleifen die Streckenfreigabe an.
|
Anfang Induktionsschleife für Impulsempfänger |
|
Ende Induktionsschleife für Impulsempfänger |
(Schaltbare) Geschwindigkeitsprüfpunkte der Zugsicherung ZSI 90 werden durch spezielle Anzeiger angekündigt. Diese zeigen ein leuchtendes »V« gefolgt von einer oder zwei Ziffern. Bedeutung: es folgen ein oder zwei Geschwindigkeits-Prüfpunkte (Geschwindigkeit = Ziffer x 10 km/h).
Beispiele: »V3« = es folgt eine Prüfpunkt für 30 km/h. »V63« = es folgt zuerst ein Prüfpunkt für 60 km/h und dann einer für 30 km/h.
Diese Anzeiger habe ich auf der Vereinalinie sowie zwischen Susch und Sagliains gesehen. Ein Leser hat mir von Sichtungen im Albulatunnel (Einfahrt Preda) und zwischen Bonaduz und Reichenau-Tamins (Einfahrt Reichenau-Tamins) berichtet.
|
Geschwindigkeitsprüfpunkt 40 km/h |
Diese Tafeln tragen den abgekürzten Bahnhofnamen, z. B. Ss = Sursee oder Tw = Thalwil.
|
Bahnhofanfang
(Rangiergrenze Strecke - Bahnhof.)
|
|
Bahnhofende
(Rangiergrenze Bahnhof - Strecke.)
|
|
Beginn oder Änderung der Steigung
|
|
Beginn der Horizontalen
|
|
Beginn oder Änderung des Gefälles
|
Die Seetalbahn weist aufgrund ihrer hauptsächlich neben einer Straße verlaufenden Trassierung teilweise starke Neigungen mit rasch aufeinanderfolgenden Neigungswechseln auf. Für diese Strecke wurden eigene Neigungstafeln entwickelt, die nicht im Regelement enthalten sind. Jeder Gefällestufe sind abhängig von der Zugreihe bestimmte Geschwindigkeitsbeschränkungen zugeordnet.
Mit dem Start des neuen Betriebskonzepts im Dezember 2002 sind diese Tafeln entfernt worden. Einzig auf der Strecke Lenzburg Spitzkehre - Wildegg dürften einige Tafeln überlebt haben.
|
Gefälle 11 bis 20 Promille |
|
Gefälle 21 bis 30 Promille |
|
Gefälle 31 bis 37 Promille |
|
Endsignal (Gefälle) |
|
Kilometertafel |
|
Hektometertafel |
|
Metertafel
|
|
Funkkanal |
|
Diese Tafel weist draufhin, den nur im Bereich der Zürcher S-Bahn vorhandenen Z-Kanal abzuschalten, um Störungen in anderen Funknetzen zu vermeiden. |
|
Telefonstandort
|
Die Signaltelefone sind am orangen Kasten mit weißem »S« erkennbar.
Transitsignale werden in Stationen verwendet, die nur zeitweise fahrdienstlich besetzt sind (ferngesteuerte Stationen oder Stationen mit Durchgangsbetrieb). Sie können auch dazu verwendet werden um das Zugpersonal zum nächsten Signaltelefon zu rufen. Für diesen Zweck gibt es auch eigene »Telefonrufsignale« (ohne Transitfunktion).
Transitsignale bestehen aus einer Signallampe und sind mit einer schwarzen Tafel mit weißem »T« gekennzeichnet.
Im neuen Signalreglement werden Transitsignale nicht mehr erwähnt (nur mehr das reine Telefonrufsignal). Ob das Signal tatsächlich abgeschafft wurde, weiß ich nicht. Im Sommer 2001 waren jedenfalls noch zahlreiche Transitsignale vorhanden, wenn auch zum Teil trotz unbesetzter Station abgeschaltet.
|
Station ist fahrdienstlich besetzt |
|
Station ist fahrdienstlich unbesetzt |
|
Telefonruf
|
|
Grundstellung |
|
Telefonruf
|
(Letzte Änderung: 12.07.2003)
Dieser Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Darüberhinaus ist eine Nutzung in der Wikipedia zu den dortigen Lizenzbedingungen ausdrücklich erlaubt.
Alle Informationen ohne Gewähr!