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LZB

Funktionsumfang:

 

kontinuierliche Geschwindigkeitsüberwachung

Übertragung:

linienförmig, induktive Telegrammübertragung

Für mehr Information zur LZB siehe diesen Tipp.

Die LZB ermöglicht eine kontinuierliche Geschwindigkeitsüberwachung. Über einen zwischen den Schienen verlegten Kabellinienleiter werden örtlich zulässige Geschwindigkeit, Zielentfernung und Zielgeschwindigkeit auf das Fahrzeug übertragen. Die Fahrzeugeinrichtung berechnet daraus mit Hilfe der eingegeben Zugdaten (Bremsausmaß, Länge) eine Bremskurve. Aus der Bremskurve und der Position des Zuges ergibt sich die aktelle Sollgeschwindigkeit, deren Einhaltung überwacht wird.

Die sogenannten Führungsgrößen - Zielentfernung, Zielgeschwindigkeit und Sollgeschwindigkeit - werden auf einer Anzeige im Führerstand dargestellt. Im LZB-Betrieb sind auschließlich diese Führerstandsanzeigen gültig, ortsfeste Signale sind nicht zu beachten.

Die LZB ist in maximal 12,7 km lange Schleifenbereiche unterteilt. Das Kabel ist alle 100 m gekreuzt. Die Fahrzeugeinrichtung erkennt diese Kreuzungsstellen (Phasensprung des Signals). Durch Zählung der Kreuzungsstellen kann die Position in einem 100 m-Raster bestimmt werden. Über diese Position werden die Züge addressiert.

Linienleiterkabel mit Kreuzungstelle

Linienleiterkabel mit Kreuzungsstelle.

Eine Aufnahme in die LZB ist nur an den Anfangschleifen oder am sog. Bereichskennungswechsel möglich.

LZB Übersicht

(Letzte Änderung: 9.11.2002)

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