> Ein kleines und einfaches Rätsel zum Wochenauftakt: Was stimmt nicht?
Die Lösung steckt im folgenden Artikel: ;-)
Beschleunigung der Linie 31
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Wie die Wiener Linien in einer Presseaussendung bekannt gaben, wird die
Haltestelle Floridsdorf S U, Franz-Jonas-Platz, ab sofort von der Linie
31 nicht mehr eingehalten. Der Grund für diese Maßnahme liegt in der
Fahrzeiteinsparung, die dadurch erzielt werden kann, wie der Sprecher
der Wiener Linien auf Anfrage bestätigt: "Der Fahrgastwechsel am Franz-
Jonas-Platz hat bislang oft über eine Minute gedauert. Im Sinne einer
rascheren Betriebsabwicklung haben wir uns zu dieser Maßnahme entschlossen,
die den Fahrgästen, die über Floridsdorf hinaus fahren wollen, eine
massive Zeitersparnis bringt." Außerdem handle es sich dabei um eine
Beschleunigungsmaßnahme, die nicht zu Lasten des Individualverkehrs
gehen würde, und das müsse doch alle Beteiligten positiv stimmen.
Auch jene Fahrgäste, die bis zum Franz-Jonas-Platz wollen, würden von
dieser Maßnahme profitieren, meint Sprecher Johann Ehrengruber: "Diese
Fahrgäste werden von uns durch diese Aktion sanft, aber deutlich darauf
hingewiesen, dass sie bereits bei der Jägerstraße in die schnellere U6
umsteigen können, um nach Floridsdorf zu gelangen." Der Floridsdorfer
Bezirksvorsteher Lehner begrüßt die Auflassung der 31er-Haltestelle:
"Wenn die Wiener Linien den 31er derart schwächen, bekomme ich noch mehr
Unterstützung für meine Forderungen nach einer U6-Verlängerung und mein
Traum von einer durchgehend sechsspurigen Brünner Straße kann endlich
verwirklicht werden."
Allen Fahrgästen, die sich auf die neue Situation noch nicht einstellen
wollen, steht als Übergangslösung noch der 33er zur Verfügung. Diese
Linie, die teilweise mit dem 31er gemeinsam verkehrt, wird auch weiterhin
am Franz-Jonas-Platz halten, allerdings nur bis zum Ende des Jahres. Dann
wird sie nämlich bereits am Friedrich-Engels-Platz wenden und den 21.
Bezirk nicht mehr erreichen. Die Wiener Linien begründen das so: "Wir
führen diese Maßnahme im Sinne unserer Fahrgäste durch. Je öfter diese
umsteigen müssen, desto weniger fällt ihnen auf, wie sehr wir bisher
bei der Beschleunigung der Straßenbahn versagt haben. Dafür kommen sie
um so mehr in den Genuss, mit unserer schnellen U-Bahn zu fahren."
Clemens
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