Moin,
diese Wagen fahren mit Ausnahmegenehmigung. Das heißt, die Fahrzeuge dürfen
grundsätzlich nur im hamburger bzw. aachener Stadtgebiet eingesetzt
werden.(Zumindest war das zu Anfang so). Die maximale reguläre Wagenlänge in
der EU beträgt immer noch 18,75m für Gelenkbusse.
Der Motor sitzt, wie man sieht, im ersten Wagenteil und treibt die zweite
Achse. Daher geht das kraftmäßig wunderbar.
Der Spritverbrauch ist auch nicht ohne?. Man munkelt von ca. 60 Liter pro
100 Kilometer. Wenn man bedenkt, dass der Bus zwei 12m-Busse ersetzt, geht
das allerdings.
Nebenbei: Der MAN SGG 280H von 1983 fuhr ja auch, wenn auch mit enormem
Kraftverlust. Das war ein Heckmotor-Gelenkbus mit Transaxle-Antrieb. Da war
die zweite und dritte Achse angetrieben mit Kraftübertragung über
Kardanwelle durch die Gelenke hindurch.
Lambert
Von: stadtverkehr-austria-fotos@yahoogroups.com
[mailto:stadtverkehr-austria-fotos@yahoogroups.com] Im Auftrag von Gerald S.
Gesendet: Samstag, 16. Januar 2010 08:21
An: stadtverkehr-austria-fotos@yahoogroups.com
Betreff: Re: AW: [stvkr-a-fotos] Hamburg - Doppelgelenkbusse
Lambert Glatzel:
> Jau. Nette Autos. Solche Dinger gibt es außerdem auch in Aachen.
>
> Lambert
Ein paar blöde Fragen dazu:
a) Wie funktioniert das? (Wie ein Tatra KT4 oder ein Rathgeber P?)
b) Dazu braucht man eine Ausnahmegenehmigung bzgl. der Länge bzw.
Routenbindung ((R) in Österreich). Oder nicht?
c) Wäre es, wenn die Verwendung von Doppelgelenkbussen notwendig ist,
nicht endgültig g'scheiter, eine Straßenbahn zu bauen?
Grüße, Gerald