--- In stadtverkehr-austria-fotos@y..., Clemens Horak
<clem220483@g...> schrieb:
(...)
> die dadurch entstehende Komfortverminderung. Eine Innenanzeige
zählt da
> nicht unbedingt dazu.
Nachdem die ca. 1m2 grossen Taferln im Gegensatz zu den Infoscreens
derzeit noch _keinerlei_ wertvolle Informationen enthalten (nicht
einmal Uhrzeit oder Temperatur, ganz zu schweigen von tagesaktuellen
Themen) sind sie zumindest nicht gerade zur Komfortverbesserung
gedacht.
Hätten sie einen Mehrwert (zB mittels SMS-Update möglich), wäre
übrigens auch das Interesse der Fahrgäste (=Werbewirksamkeit) höher,
weshalb eine solche Variante für alle drei Beteiligten Fahrgäste +
Werber (+ Image Betreiber) nicht uninteressant wäre.
Wenngleich Komfortverbesserungen/-verschlechterungen überhaupt
schleichend stattfinden.
LED-Display alleine reduziert halt um Faktor x, kombiniert mit
verklebten Heckfenstern (gibt's schon) oder gar Rundumverklebung ist
dann schon y, mit Musikberisselung (man blicke nur einmal über die
Grenzen) sogar schon z - und das ganze in einem videoüberwachten
Hochflurbus vielleicht sogar ß ... ;-)
Wo man dann genau die Reizschwelle zieht, wann es mehr als nur
störend wird, ist ein wenig schwierig zu definieren.
Neukunden wird man weder mit den Tafeln noch den verklebten Fenstern
(beim Autofahren gibt's beide Störquellen nicht) in Entzückung
versetzen.
*Theisi*