Schon seit Ferienbeginn gibt es Bauarbeiten in der Erlaaer Straße, bis
vor wenigen Tagen mußten die Busse der Linie 66A ab dem Atzgersdorfer
Platz in FR Reumannplatz umgeleitet werden.
Diese Umleitung wurde nun aufgehoben, jedoch gibt es seit 2 Tagen
es an der Kreuzung Josef-Österreicher-Gasse/Erlaaer Straße
eine ziemlich kuriose Situation:
Diese Stelle darf Richtung Atzgersdorf nämlich nur vom 66A befahren werden,
für den IV gilt Fahrverbot bzw. eine Sackgasse bis dorthin.
Die Busfahrer müssen an dieser ungekennzeichneten (!) Engstelle zuerst mal
sehr weit vorausblicken und den Gegenverkehr abwarten, damit sie die
einspurige Stelle (Schotterfahrbahn) befahren können, wo es nachher für
wenige Meter auf der falschen Fahrbahnseite weiter geht.
Eine Art Busschleuse also.
Diese doch etwas ungewöhnliche Situation ist überhaupt nicht durch
Verkehrszeichen, Ampel oder Hinweistafeln gekennzeichnet,
aber auf alle Fälle ein sehr gute Maßnahme, die für Wien eigentlich
ziemlich ungewöhnlich ist.
Es hat den Anschein, daß man bei Baustellen in Wien jetzt viel flexibler ist
und auch bislang ungewöhnliche Maßnahmen durchsetzt !
Immerhin konnte dadurch ein kilometerlanger Umweg über Gregorygasse und
Breitenfurter Straße erspart werden.
SG
Gerald